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Bischofswiesen

  • 1155Grundherr der Wiesen der Gemeinde war ursprünglich der Bischof von Salzburg, was den Ortsnamen Bischofswiesen erklärt. Im Jahr 1155 kam es zu einem Gütertausch zwischen Erzbischof Eberhard I. von Salzburg und dem Propst Heinrich I. von Berchtesgaden, und der Erzbischof erhielt für das „pratum Bisvolfeswisen“ einen Hof in Landersdorf bei Oberwölbling.
  • 1377Bischofswiesen zählte zu einer der „Urgnotschaften“ der Fürstpropstei Berchtesgaden.
  • 1803Mit der Säkularisation wurde Bischofswiesen wie alle anderen Gnotschaften des Berchtesgadener Landes unter der direkten Zuständigkeit des Landgerichts Berchtesgaden gestellt. Zu der neuen Gemeinde gehörten die ehemaligen Gnotschaften Stangaß, Strub, Engedey, Winkl und Loipl.
  • 1938In der Strub wurde im Dritten Reich die heute noch existierende Kaserne gebaut, die die ehemalige Gnotschaft stark verändert hat.
  • 1945Mehr als in anderen Gemeinden des Berchtesgadener Landes wurden in Bischofswiesen nach dem 2. Weltkrieg Flüchtlinge und Heimatvertriebene sesshaft, vor allem in der Strub, am Böcklweiher und in Winkl. Durch den starken Bevölkerungszuwachs wurden in der Gemeinde nach 1945 zwei neue katholische Kirchen und eine evangelische Kirche gebaut.


 Link: www.bischofswiesen.de